Nachnamen-Datenbank v3.2 Final Stable | © Rainer Wieding
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Einträge (9/19)
ID Name Bedeutung Herkunft actions
1948 Kelling Wohnstätten- oder Patronymname, evtl. von Ort Kelling oder altem Vornamen Kell. Deutsch
1949 Kelpin Ortsname oder Patronym, slawischer Ursprung, Bedeutung unklar. Slawisch/Deutsch
1950 Kessler Berufsname, „Hersteller von Fässern oder Kesseln“ sehr verbreitet in Deutschland.
1951 Kiesling Spitzname oder Berufsname, evtl. für jemanden der Kies abbaut Wohnstättenname möglich.
1952 Kirsch Wohnstättenname oder Spitzname, Bezug zu Kirschbäumen jemand der in Kirschgarten lebte.
1953 Klein Übername, bedeutet „klein“ oft für kleinere oder jüngere Familienmitglieder.
1954 Kleinfeld Wohnstättenname, „kleines Feld“ bezeichnet jemanden, der in der Nähe eines kleinen Feldes wohnte.
1955 Kluge Ăśbername fĂĽr einen intelligenten oder weisen Menschen Patronym oder Charakterbezeichnung.
1956 Knappe Berufsname, Junger Ritter oder Diener, aus dem Mittelalter. Deutschland
1957 Knipp Berufsname, evtl. Bäcker oder Handwerker auch Spitzname für jemanden, der springt oder hüpft.
1958 Knuth Patronym, abgeleitet vom alten Vornamen Knut „kräftiger, mutiger Mann“.
1959 Koch Berufsname, jemand, der als Koch tätig war sehr verbreiteter deutscher Name.
1960 Kohl Spitzname oder Berufsname kann sich auf den Kohlbau oder Ernährung beziehen.
1961 Koller Der Nachname Koller ist ein klassischer deutscher und mitteleuropäischer Familienname mit mehreren möglichen Ursprüngen.
1.Berufsname:
Vom mittelhochdeutschen Wort „koller“, was Panzerhemd, Schuppenhemd oder Schutzkleidung bedeutete.
In diesem Fall wäre ein Koller ein Hersteller oder Träger eines Koller-Panzers, also ein Handwerker oder Soldat.
2.Ăśbername:
Vom mittelhochdeutschen „kol“ = Kohle → eventuell jemand, der mit Kohle arbeitet oder dunkelhaarig ist.
3.Toponymisch:
Könnte von Orten oder Flurbezeichnungen mit „Koll“ oder „Koller“ stammen, z. B. Hügel oder Anhöhen.
Deutschsprachig, verbreitet in Deutschland, Ă–sterreich, der Schweiz und SĂĽdtirol.
Der Name kann sowohl berufsbezogen, ĂĽbernamenbasiert als auch toponymisch entstanden sein.
äufig in Süddeutschland, Österreich und der Schweiz.
Varianten: Köller, Köllmann, Kollerle
Historische Belege in KirchenbĂĽchern, Zunftlisten, Steuer- und Adelsregistern.
1962 Königsberg Wohnstättenname, Herkunft aus der Stadt Königsberg bezeichnet ursprünglich die Herkunft.
1963 Köning Titel- oder Übername, „der Königliche“ Hinweis auf Dienst bei einem Herrscher.
1964 Konrad Patronym, von Vornamen Konrad, althochdeutsch „kühn + Rat“ = „kühn im Rat/Entschluss“. Deutsch
1965 Kopitke Slawischer Herkunft, evtl. von „Kopytko“ = Huf Polen
1966 Kopp Spitzname, „Kopf“ kann sich auf jemanden mit auffälligem Kopf oder Charakter beziehen.
1967 Kopplin Diminutiv oder Patronym von Kopp „kleiner Kopp“
1968 Kornow Wohnstättenname, evtl. aus slawischem Ortsnamen Herkunftsbezug.
1969 Kottowitz Ortsname, slawische Herkunft Polen/Deutschland
1970 Kowalski Der Name leitet sich vom polnischen Wort kowal ab, was Schmied bedeutet. Kowalski bedeutet also wörtlich "der Schmied" oder "zum Schmied gehörig" (vergleichbar mit dem deutschen Namen "Schmidt" oder "Schmitt"). Er gehört zu den häufigsten polnischen Nachnamen und ist ein typischer Berufsname. Solche Namen entstanden, indem der Beruf des Vaters oder des Familienoberhaupts als Nachname übernommen wurde. Die Endung -ski war ursprünglich oft mit der Herkunft von einem bestimmten Ort oder dem Adel verbunden, wurde aber im Laufe der Zeit zu einer der häufigsten Endungen polnischer Nachnamen im Allgemeinen. Die weibliche Form des Namens ist Kowalska, die Pluralform (für die ganze Familie) ist Kowalscy.
1971 Kraft Übername für starke, kräftige Person auch Patronym möglich.
1972 Kralik Slawischer Name, „König“ evtl. für jemanden mit königlichem Amt oder Ehrentitel.
1973 Kranskowska Weibliche slawische Form eines Patronyms polnischer/ostslawischer Herkunft.
1974 Kratz Ăśbername fĂĽr jemanden mit kratzigem Charakter oder Tiername Deutschland
1975 Krause Beschreibung fĂĽr krauses Haar Deutschland
1976 Kraut Spitzname, evtl. Berufsnachname für Kräuterhändler oder Gärtner. Deutsch
1977 Kresser Berufsname, evtl. für Kreuzer/Krämer Bedeutung regional unterschiedlich.
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